Alexander Dierks

CDU-Fraktionsvorstand packt Herausforderungen in Chemnitz an

Karl Lötsch und Christian Hartmann

Wasserstoffregion Chemnitz

Chemnitz hat das Potential, zu einer der führenden Wasserstoffregionen Europas zu werden. Das machten Karl Lötsch, Geschäftsführer des Wasserstoff-Netzwerks HZwo, Professor von Unwerth von der TU Chemnitz und weitere Beteiligte heute beim Austausch mit dem geschäftsführenden Vorstand der CDU-Landtagsfraktion deutlich.

Der Vorstand um den Vorsitzenden Christian Hartmann besuchte heute im Rahmen einer vor-Ort-Aktion Chemnitz. Beim ersten Termin im Restaurant Michaelis ging es um Wasserstoff. Mein klares Fazit: Chemnitz kann Wasserstoff! Schon jetzt ist die Chemnitzer Wasserstoffbranche national und international vernetzt. In den nächsten Jahren soll das Wasserstoff-Forschungszentrum dazukommen.

Damit die Erfolgsgeschichte weitergeht, brauchen wir verbindliche Standards in der Wasserstofftechnik, einen niedrigeren Preis und einen Anschluss an das Wasserstoffnetz. Wenn der Anschluss an das Wasserstoffkernnetz nicht kommen sollte, wie es die aktuelle Planung vorsieht, braucht Chemnitz zumindest nahegelegene Ausspeisungspunkte, um die hiesigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit dem wichtigen Energieträger versorgen zu können.

Sven Schulze und Christian Hartmann

Austausch mit Oberbürgermeister und Kommunalpolitikern

Auf der Vor-Ort-Aktion des Fraktionsvorstandes kamen wir auch mit dem Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und Stadträten ins Gespräch. Es ging unter anderem um Haushalts-Belastungen durch die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst, Schulpolitik und Kriminalitätsbekämpfung.

Ines Saborowski führte die Besuchergruppe zu den Städtischen Theater Chemnitz, der letzte Termin war ein Besuch bei dem innovativen Maschinenbauunternehmen BMF in Grüna.