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Abschluss der Stollentour 2023

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THW immer öfter gefordert

Zum dritten Jahr in Folge war ich in den letzten Wochen im Rahmen der Stollentour in Chemnitz unterwegs. Ich habe viele engagierte Menschen getroffen, die für Stadt und Land etwas bewegen wollen. Die Helfer vom Technischen Hilfswerks in Chemnitz etwa sind immer öfter im Krisenmodus. Sei es bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, bei den Bränden in der Sächsischen Schweiz oder während kleinerer Einsätze: Ihr oft ehrenamtlicher Einsatz ist unbezahlbar.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK Krankenhauses Chemnitz-Rabenstein versorgen Tag und Nacht Patienten und retten Leben. Im medizinischen Bereich ist für uns als Sächsische Union klar: Wir wollen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit schaffen. Deshalb müssen bei der angestrebten Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach ostdeutsche Besonderheiten stärker berücksichtigt werden. Die hiesige Krankenhauslandschaft ist bereits in den 1990er-Jahren reformiert worden. Wir brauchen alle Krankenhausstandorte in Sachsen als Orte einer leistungsfähigen medizinischen Versorgung.

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Spendenübergabe im Tagestreff "Haltestelle"

In den verschiedenen Wohnbereichen des Diakonie-Pflegeheims Haus am Zeisigwald in Chemnitz leisten die Pflegekräfte tagtäglich unentbehrliche Arbeit. Sie versorgen Menschen, die es selbst nicht mehr können. Ohne sie würde die Gesellschaft ihren Kit verlieren.

Im Tagestreff „Haltestelle“ der Diakonie für obdach- und wohnungslose Menschen versorgen die Mitarbeiter bedürftige Chemnitzerinnen und Chemnitzer. Bei meiner Stollentour war auch Stephan Geupel von der Adlatus-Stiftung vor Ort, der der wichtigen Einrichtung eine Spende von 500 Euro überreichte.

Der letzte Stopp der diesjährigen Stollentour hat mich zur Freiwilligen Feuerwehr in Chemnitz-Glösa geführt. Vielen Dank für Ihren ehrenamtlichen und häufig gefährlichen Einsatz für die Sicherheit der Menschen!