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Auf Stippvisite beim BFV Ascota

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Paralympics fest im Visier

Auf meiner Tour mit #HerzblutfürSachsen war ich am Mittwoch zu Gast bei einem der erfolgreichsten Vereine in Chemnitz. Der BFV Ascota hat seit 1992 bei allen Paralympischen Spielen Sportler aus seinen Reihen am Start gehabt. Einer davon: Uwe Barth, der 1992 in Barcelona dabei war und heute Vorstand des rund 400 Mitglieder zählenden Vereins ist. 2004 in Athen war der BFV mit zwei Gold- und vier Bronzemedaillen sogar der erfolgreichste deutsche Verein bei den Paralympics.

Bei einer Stippvisite in der Chemnitzer Stadtschwimmhalle erzählte er mir viel interessantes über die Arbeit der 15 Übungsleiter, die nicht nur körperlich und geistig Behinderte trainieren, sondern auch nichtbehinderten Kindern und Jugendlichen Schwimmtraining geben. Wenn es in Chemnitz mehr Wasserfläche für das Training gäbe, könnte der BFV sogar noch mehr Kinder und Jugendliche betreuen.

Der größte Hoffnungsträger momentan ist der 17-jährige Nico Clemens, der über Pfingsten zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen bei den Internationen Deutschen Meisterschaften gewonnen hat. Das große Ziel: er soll der nächste Starter bei den Paralympics werden. Da kommen die Unterstützung durch #HerzblutfürSachsen gerade recht.