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Stromsteuer senken geht schnell und unbürokratisch

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Energieintensive Unternehmen brauchen rasche Entlastung

Die gestiegenen Strom- und Gaspreise lassen energie-intensive Unternehmen wie die Gießerei Sachsen-Guss GmbH in Chemnitz-Wittgensdorf sorgenvoll in die Zukunft blicken. Das Unternehmen ist mit rund 800 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber der Region, und mit einem Jahresumsatz von 127 Millionen Euro eine wichtige Stütze für den Freistaat Sachsen und für die Stadt Chemnitz. Doch durch fehlende Planungssicherheiten sind die Aussichten für das kommende Jahr nicht gerade rosig. Josef Ramthun, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, spricht bei meinem Besuch vor Ort von zu erwartenden Auftragsverlusten von bis zu 30 Prozent. Die Verteuerung der Energiepreise haben der Sachsen-Guss zudem schon 20 Millionen Euro an Mehrkosten allein beim Strom "beschert".

Einmal mehr wird deutlich: die aktuelle Energiepolitik der Ampelregierung geht viel zu sehr zu Lasten von Unternehmen wie der Traditionsgießerei in Wittgensdorf. Eine Besserung der Situation ist nicht in Sicht. Im Gegenteil. Als Wirtschaftsstandort müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Das geht nur mit vernünftigen und vor allem kalkulierbaren Energiekosten. Frankreich macht vor, wie es gehen könnte. Die dortigen Reformen tragen erste Früchte.

Als Sächsische Union stehen wir fest an der Seite von Josef Ramthun und seinen fast 800 Mitarbeitern in Wittgensdorf. Industriestandorte wie Sachsen-Guss darf man nicht mit den explodierenden Energiekosten allein lassen.

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