Pflegealltag selbst erleben

Um Punkt 06:30 Uhr ging es los: die Frühschicht im Chemnitzer Pflegeheim „Haus am Zeisigwald“, in der ich als Praktikant im Rahmen eines Perspektivwechsels mitarbeiten konnte. Schwester Peggy hat mir gezeigt, wie ich unterstützen kann: Ob beim ersten Toilettengang am Morgen, beim Frühstück oder der täglichen Sport- und Gymnastikeinheit. Die Aufgaben, bei denen ich helfen durfte, waren sehr vielfältig.

Während der Arbeit konnte ich auch mit den Pflegerinnen und Pflegern sprechen, die diese wichtige Arbeit tagtäglich tun. In dem freundlichen Team habe ich mich sofort wohlgefühlt. Nach der gemeinsamen Betreuung der Bewohner folgte Station zwei, die Kurzzeitpflege am Zeisigwald. Kurzzeitpflege wird immer stärker nachgefragt. Mit 24 Plätzen ist die Einrichtung die größte in Chemnitz.

Mitarbeiter unersetzlich für angemessene Altenpflege

Der Tag hat wieder einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu versorgen und ihnen die bestmögliche Betreuung und Pflege zukommen zu lassen. Dafür ist das Pflegepersonal unersetzlich. Die Pfleger und Schwestern am Zeisigwald leisten Großartiges.

Perspektivwechsel wie dieser im Haus am Zeisigwald sind wichtig für meine Arbeit als Politiker, um nah dran an den Menschen zu sein und sowohl Probleme zu sehen als auch Dinge, die gut laufen. Als Vorsitzender des Arbeitskreises Soziales und Gesellschaftlicher Zusammenhalt setze ich mich dafür ein, die Pflege im Freistaat auch in Zukunft bestmöglich zu gestalten. Dafür müssen wir passgenaue Lösungen für kommende Herausforderungen finden.