Unterstützung für Bedürftige der Jüdischen Gemeinde

Fisch, Käse, Ketchup, Brötchen, Toastbrot - nur ein paar Positionen auf der langen Einkaufsliste, die ein Mitglied der jüdischen Gemeinde an Sarah Repmann übermitteln lies. Seit März 2020 sind die Vorsitzende der Chemnitzer Jungen Union und ihre Mitglieder als Einkaufshelfer für Bedürftige unterwegs.

Gern habe ich mich ein solcher Einkaufstour angeschlossen, zum einen um der JU personell zu helfen, zum anderen aber auch der Jüdischen Gemeinde zu Chemnitz zur Seite zu stehen. Viele Mitglieder der Jüdischen Gemeinde sind bereits hochbetagt, einige sind krank. So auch in unserem Fall. Herr G. ist nicht mehr so gut zu Fuß, braucht einen Rollator. Bei dem aktuellen Winterwetter geht er nur ungern vor die Tür, und das nicht nur, weil es durch den Schnee gerade recht glatt draußen ist. Auch Herr G. gehört in seinem Alter zu den vom Corona-Virus am meisten gefährdeten Mitbürgern.

Für die JUler ist es da eine Selbstverständlichkeit, den Einkauf zu erledigen. Auch für erkrankte Chemnitzer waren unsere JU-Mitglieder schon unterwegs. Als ehemaliger Vorsitzender der Landes-JU freut mich das ganz besonders. Auf unseren Nachwuchs können wir stolz sein.

Wer mitmachen möchte, kann sich gern bei der JU unter kreisvorstand@ju-chemnitz.de melden.

Homepage der Jungen Union Chemnitz