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„InnoStartBonus“ - CDU-Parteitagsbeschluss zur Gründerförderung wird umgesetzt

Am 20. März lädt Wirtschaftsminister Martin Dulig zur „Kick-off-Veranstaltung“ der Gründungsförderung „InnoStartBonus“ ein. Damit setzt der Wirtschaftsminister einen CDU-Parteitagsbeschluss zur Stärkung der Gründerszene in Sachsen um.

„Bereits im Jahr 2015 habe ich als damaliger JU-Landesvorsitzender gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Mittelstandsvereinigung Dr. Markus Reichel mit dem ‚Starfög‘ eine Idee zur besseren Förderung von Jungunternehmern in der Gründerphase entwickelt. Menschen, die den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit wagen, sollen sich in der Startphase ganz auf die Umsetzung ihrer Geschäftsidee und den Aufbau des Unternehmens fokussieren können“, sagt Generalsekretär Alexander Dierks.

„Die Staatsregierung ist mit dem InnoStartBonus unserer Forderung nach einem niedrigschwelligen und unbürokratischen Instrument zur Gründerförderung gefolgt“, betont MIT-Landeschef Markus Reichel.

"Sachsen soll Gründerland Nummer 1 in Deutschland werden."

Dr. Markus Reichel, Vorsitzender der MIT Sachsen

Im Herbst 2016 machte der CDU-Landesparteitag das Vorhaben, den Weg in die Selbstständigkeit zu fördern, zur Beschlusslage der Sächsischen Union. „Das ‚Starfög‘ soll zukünftigen Unternehmern eine zeitlich befristete finanzielle Unterstützung zum Entwickeln unternehmerischer Ideen geben“, heißt es in Leitantrag des Parteitages.

„Ich freue mich, dass wir es in den Gesprächen in der Koalition geschafft haben, dass die Unterstützung für die Gründer nicht nur, wie in unserer ursprünglichen Idee vorgesehen, nach dem Vorbild des Bafög als zinsloses Darlehen, sondern sogar als Zuschuss gewährt wird“, so Dierks.

"Besonders wichtig: Der InnoStartBonus setzt schon vor der Gründung an, damit gründungsinteressierten Menschen die Möglichkeit haben, ihre Geschäftsidee in Ruhe bis zur Umsetzungsreife zu entwickeln."

Alexander Dierks, Generalsekretär der Sächsischen Union